Viel mehr Dresden
Dresden ist Kultur- und Kunstmetropole, eine Stadt mit viel Grün und Wasser, Zentrum der Wissenschaft und Forschung, Residenzstadt mit barocken Gebäuden, Reiseziel zum Einkaufen, und auch Studentenstadt mit lebhaften Kneipen und Restaurants sowie spektakulärem Nachtleben. Dresden in all seinen Facetten zu erleben braucht Zeit und Orientierung. Wer sich nicht nur den Glanzpunkten dieser Stadt wie der Dresdner Frauenkirche, der Semperoper und dem Dresdner Zwinger widmen möchte findet hier Empfehlungen für eine Entdeckungsreise durch die Elbmetropole, mal etwas mehr und mal weniger abseits der Touristenpfade.
Der Neumarkt in Dresden
Bis 1945 gehörte der Neumarkt in Dresden mit seinen umliegenden Gassen und den prächtigen Barock- und Rokoko-Fassaden der Bürgerhäuser mit Erkern, Ornamenten und Portalen als Kleinodien der Baukunst des 18. Jahrhunderts zu den beeindruckendsten Stadtbildern. In Folge des Bombenangriffs im Februar 1945 erhob sich bis 1993 gespenstisch die Ruine der Frauenkirche als Mahnmal gegen den Krieg und seine unschuldigen Opfer weltweit. Nun ist die Frauenkirche und das Coselpalais wieder aufgebaut und mit den im Bau befindlichen Quartieren in historischem Antlitz wird mit dem Dresdner Neumarkt ein geschichtsträchtiges kulturelles Zentrum der Stadt wiederbelebt.
Die Dresdner Frauenkirche
Die Dresdner Frauenkirche ist das Wahrzeichen und leuchtendes Symbol der Stadtgeschichte Dresdens und einer der Glanzpunkte unserer sächsischen Landeshauptstadt (siehe unter Glanzpunkte › Frauenkirche). Mit Hilfe eines weltweiten Spendenaufrufs gelang es den engagierten Initiatoren, Zuwendungen für einen Wiederaufbau der Kirche zu sammeln. 1994 begannen die Arbeiten und Ende Oktober 2005 versammelten sich tausende Dresdner mit ihren Gästen aus aller Welt auf dem Neumarkt, um das wieder-erstandene Wahrzeichen Dresdens feierlich zu weihen. Besuchen Sie die einmaligen Konzerte, eine der besinnlichen Gottesdienste in der Frauenkirche Dresden oder nehmen Sie sich Zeit für eine Besichtigungen dieses beeindruckenden und weltbekannten Symbols für Frieden und Menschlichkeit.
Frauenkirche Dresden • Neumarkt • 01067 Dresden • Tel.: 0351 65606100 • Fax: 0351 65606112 • fuehrungen@frauenkirche-dresden.de • stiftung@frauenkirche-dresden.de • www.frauenkirche-dresden
Das Coselpalais Dresden
Das Dieses Haus wurde benannt nach dem Grafen Friedrich August von Cosel, einem Sohn von August dem Starken und der Gräfin Cosel, der einst im Coselpalais wohnte. im Jahr 2000 fertig gestellt (nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg originalgetreu rekonstruiert) gilt es als ein schönes Beispiel für die einst zahlreichen Dresdner Wohn-Palais des Hofadels auf dem Dresdner Neumarkt und drum herum. Heute ist das Coselpalais eine sehr repräsentative Veranstaltungsstätte und der ideale Ort für eine Kulturpause im Grand Café Restaurant des Hauses. Die Gäste erwartet eine erstklassige deutsch-französische Küche in großzügigen barock ausgestalteten Räumen. Passend zur geschmackvollen Umrahmung schwingt dezente Musik durch den Raum und am Samstagabend und beim sonntäglichen Frühschoppen finden Hauskonzerte statt.
Coselpalais • An der Frauenkirche 12 • 01067 Dresden • Restaurant Grand Café Restaurant • Tel.: 0351 4962444 • www.restaurant-dresden.de
Das Johanneum
Das Johanneum, ehemals der Marstall, zählt zu einer der schönsten und beeindruckendsten Renaissance-Gebäude Dresdens. Ursprünglich ein Pferdestall und Wagenremise, brachte der Sohn August's des Starken hier die Gemäldegalerie unter. Nach dem Umbau und Gestaltung einer klassizistischen Fassade 1876, erhielt es vom damaligen sächsischen König Johann den Namen Johanneum. Heute beherbergt das Johanneum das Verkehrsmuseum der Stadt Dresden, eines der ältesten technischen Sammlungen Deutschlands. 1958 wurde die ständige Ausstellung zum Eisenbahnverkehr eröffnet. Bis heute erweiterte sich das Ausstellungsspektrum des Verkehrsmuseuums Dresden mit den Bereichen Kraftfahrzeuge, Fahrräder, Schifffahrt sowie Nah- und Luftverkehr.
Johanneum • Augustusstraße 1 • 01067 Dresden • Verkehrsmuseum Dresden • Tel.: 0351 86440 • Fax: 0351 8644110 • info@verkehrsmuseum-dresden.de • www.verkehrsmuseum-dresden.de
Das Kurländer Palais
Das Kurländer Palais wurde zu Beginn des 18.Jahrhunderts im Rokoko Stil durch Johann Christian Knöffel für den Grafen Christoph von Wackerbart errichtet. Seinen Namen erhielt das Kurländer Palais nach dem späteren Besitzer Prinz Karl von Sachsen, dem ehemaligen Herzog von Kurland. Das Kurländer Palais galt damals als das schönste Palais der Stadt Dresden. Nach dem aktuell erfolgten Wiederaufbau am Dresdner Neumarkt beherbegrt es heute Restaurants, Geschäfte, Ausstellungsräume und Büros.
Kurländer Palais • Tzschirnerplatz 3-5 • 01067 Dresden
Der Schlosskomplex
Nach den Bombenangriffen im Februar 1945 ragten hier einige Ruinen aus einem riesigen Haufen Schutt. Die Kunstschätze waren vorsorglich ausgelagert worden, doch ein sehr großer Teil der Ausstattung der vielen prunkvollen Säle und Gemächer waren für immer verloren. Der Wiederaufbau zu DDR-Zeiten ging nur sehr zögerlich voran. Ab der politischen Wende 1989, genauer ab 1990 setzte dann eine engagierte Bautätigkeit ein, die dieses einmalige Gebäudeensemble in seiner ganzen Pracht wieder entstehen ließ.
Das Residenzschloss
Das Dresdener Residenzschloss, war einst das Machtzentrum der Könige und Kurfürsten Sachsens (siehe auch unter Glanzpunkte Dresdens<link internal link in current> › Residenzschloss). Von Außen zeigt es sich im Stil Neorenaissance und im großen Schlosshof mit seiner Scrafitto- Malerei im Stile der Renaissance. Überragt wird es vom Hausmannsturm. Von hier aus haben die Besucher des Schlosses einen interessanten Überblick über die Altstadt. Heute befinden sich im Dresdner Residenzschloss mehrere Sammlungen und Museen: Das Grüne Gewölbe (<link internal link in current>Historisches und Neues Grünes Gewölbe), das Kupferstich-Kabinett, die Rüstkammer, das Münzkabinett und die Kunstbibliothek.
Residenzschloss Dresden • Schlossplatz 1 • 01067 Dresden • Tel.: 0351 49142000 • Fax: 0351 4914200
Ein Spaziergang am Meer, idyllische Landschaften und eine tolle Atmosphäre. Willkommen in Bad Zwischenahn am Bad Zwischenahner Meer. Genießen Sie Ihre Ferien in einem der schönsten Kurorte Niedersachsens einen erholsamen und ruhigen Urlaub. In diesem idyllischen Kurort finden Sie zahlreiche Ferienwohnungen und Unterkünfte. Bad Zwischenahn liegt im Landkreis Ammerland und umfasst sechs Gemeinden. Bad Zwischenahn bildet dabei die Mitte, das Zwischenahner Meer wird oft als „Die Perle des Ammerlandes“ bezeichnet, ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.
Die Katholische Hofkirche
August der Starke wollte zum katholischen Glauben wechseln um die polnische Königskrone erlangen zu können. So wurde eine Katholische Hofkirche (auch Kathedrale Ss. Trinitatis) in dem seit 1539 protestantischen Dresden notwendig. Jedoch forderte der Kurfüst nicht von seinen Untertanen, diesem Glaubenswandel gleich zu tun. 1751 wurde die Kirche geweiht und nach dem fast 40jährigem Wiederaufbau präsentiert sie sich heute als ein prächtig geschmücktes Juwel der Historischen Altstadt Dresdens.
Katholische Hofkirche Dresden • Schlossplatz • 01067 Dresden
Der Stallhof Dresden
Als Schauplatz für höfische Turniere, bei denen Sportlichkeit und Geschicklichkeit unter Beweis gestellt werden mussten, gilt der Stallhof heute als der älteste Turnierplatz der Welt und ist eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse einer glanzvollen Renaissance-Epoche. Auch heute finden im Stallhof noch gelegentlich Theaterveranstaltungen, Ritterturniere und jährlich in der Vorweihnachtszeit der mittelalterliche Weihnachtsmarkt statt.
Stallhof • Schlossstraße • 01067 Dresden • Tel.: 0351 49149601 • Fax: 0351 49149625 • stallhof@schloesserland-sachsen.de • www.schloesser-dresden.de
Der Fürstenzug
Der Fürstenzug schmückt seit 1876 die Außenfassade des Langen Ganges an der Augustusstraße und stellt alle Regenten der Wettiner in einem überlebensgroßen Reiterzug dar. Die ursprünglichen Malereien erwiesen sich schon wenige Jahrzehnte nach Ihrer Entstehung als nicht besonders witterungsbeständig. Da bot sich die Meissener Porzellanmanufaktur an, die selbige Arbeit erneut auf Porzellan-Fliesen auszuführen. Für die Darstellung der 35 Markgrafen, Kurfürsten und Könige sowie 58 weiterer Wissenschaftler, Künstler, Handwerker und Bauern wurden 24.000 Fliesen auf 101 Meter Länge und 957 Quadratmeter Fläche benötigt. Selbst die Bombennacht vom 13. Februar 1945 überlebte das Kunstwerk fast unbeschadet. Nur wenige Fliesen mussten ersetzt werden.
Fürstenzug • Augustusstraße • 01067 Dresden • www.schloesser-dresden.de
Das Taschenbergpalais Dresden
August der Starke ließ das Taschenbergpalais 1711 neben dem Residenzschloss als Wohnsitz für seine berühmte Mätresse Gräfin Cosel errichten. Seinen Namen erhielt es nach der einstmals kleinen Erhöhung am Elbufer, dem Taschenberg, auf dem das Residenzschloss errichtet wurde. Nach der Zerstörung im Februar 1945, war es knapp 50 Jahre eine Ruine. Von 1992 bis 1995 erfolgte der Wiederaufbau nach alten Vorlagen. Heute dient das Taschenbergpalais als 5-Sterne-Hotel und einige der Restaurants eignen sich sehr gut für eine Kulturpause. Unser Tipp: Gehen Sie im Sophienkeller, inmitten der Gewölbe des Show-Restaurants im Taschenbergpalais, mit August dem Starken und der Gräfin Cosel auf eine Reise durch die Geschichte Sachsens und lassen Sie sich dabei die kulinarischen Höhepunkte munden!
Hotel Taschenbergpalais • Taschenberg 3 • 01067 Dresden • Tel.: 0351 49120 • Fax: 0351 49012812 • reservations.taschenbergpalais@kempinski.com
Sophienkeller im Taschenbergpalais • Tel.: 0351 497260 • Fax: 0351 4912812 • www.kempinski-dresden.de
Das Georgentor
Ursprünglich ist das 1535 fertig gestellte Georgentor ein elbseitiger Ausgang der Stadtfestung und damit das erste Renaissance-Bauwerk Dresdens. Hinter der meisterlich gestalteten Neorenaissance-Fassade (entstanden nach dem Umbau 1889 – 1901) verbergen sich die königlichen bzw. kurfürstlichen Gemächer, die der Öffentlichkeit demnächst als Ausstellungsräume präsentiert werden sollen.
Die Augustusbrücke
Schon seit 1287 gab es an diesem Uferbereich der Elbe eine Elbüberquerung. 1907 – 1910 entstand die Augustusbrücke in ihrer jetzigen Gestalt, da das alte Bauwerk dem immer bedeutsamer werdenden Schiffsverkehr keine ausreichende Durchfahrweite mehr bot. Was die wenigsten Besucher ahnen: Die Augustusbrücke besteht aus einer 355 m langen und 17 m breiten Stahlbetonkonstruktion, die mit Sandstein verkleidet ist. Die Form der Pfeiler mit ihren krönenden Nischen wurde dem barocken Vorgängerbau nachempfunden.
Theaterplatz Dresden
Der Theaterplatz in Dresden ist der architekturhistorisch bedeutendste Platz Dresdens. Ihn umfassen in einem kontrastreichen Gemisch aus barocken, Renaissance- und klassizistischen Baustilen -das Residenzschloss (Renaissance), die barocke Katholische Hofkirche, die klassisistische Altstädter Schinkelwache, der barocke Dresdner Zwinger, sowie die Semperoper (Neorenaissance) sowie die Gemäldegalerie Alte Meister (Sempergalerie) und das Italienische Dörfchen (klassizistisch).
Der Dresdner Zwinger
Mit dem Nymphenbad, seinen Pavillons, dem Kronentor, den vielen Steinmetz-Arbeiten in Form von Säulen, Bögen und Putten beeindruckt der Dresdner Zwinger ohne Einschränkung als ein Meisterwerk des europäischen Barock. Für einen Rundgang braucht man schon etwas Zeit um all diese Pracht und die unzähligen Details auf sich wirken zu lassen (siehe Glanzpunkte › Dresdner Zwinger). Als Orangerie zu Beginn des 18. Jahrhunderts begonnen, entwickelte sich der Zwinger bald zu einem herausragenden Ort der höfischen Fest- und Repräsentationskultur des sächsischen Kurfürsten August des Starken. Heute befinden sich im Dresdner Zwinger die Gemäldegalerie Alte Meister und die Porzellansammlung. Der ursprünglich im Zwinger beheimatete Mathematisch-Physikalische Salon ist derzeit wegen Umbauarbeiten geschlossen wie auch das Albertinum, welches 2010 einen neuen Ausstellungsort erhält.
Dresdner Zwinger • Theaterplatz 1 • 01067 Dresden • Tel.: 0351 49149601 • Fax: 0351 49149625 • zwinger@schloesserland-sachsen.de • www.schloesser-dresden.de
Die Dresdner Semperoper
Die Semperoper zählt zu den schönsten und berühmtesten Opernhäusern der Welt (siehe auch unter Glanzpunkte Dresdens <link internal link in current>› Semperoper). An der Fassade befinden sich sechs Skulpturen: Die Dichterfürsten Schiller und Goethe am Eingang, Shakespeare und Sophokles auf der linken und auf der rechten Seite Molière und Euripides zieren die Fassage des Opernhauses und hoch über dem prächtigen Eingangsportal thront die Panther-Quadriga von Johannes Schilling. Erbaut im Stil der italienischen Hochrenaissance zeigt sich die Semperoper auch im Innern von beeindruckender Schönheit. Der Zuschauerraum bietet im Parkett und auf vier Rängen Sitzplätze für ca. 1.300 Besucher. Die Akustik ist an jedem Platz hervorragend und soll selbst die der Mailänder Scala übertreffen. Wenn die Probenarbeiten es erlauben finden mehrmals täglich Führungen durch das Haus statt.
Semperoper Dresden • Theaterplatz 2 • 01067 Dresden • Tel.: 0351 4911705 • Fax: 0351 4911700 • www.semperoper-fuehrungen.de
Die Dresdner Gemäldegalerie
Die Elbseite des Zwingers war bis 1847 nur mit einer schlichten Mauer verschlossen. Gottfried Semper erhielt vom Sächsischen Hof den Auftrag, dieses Gelände repräsentativ mit einer Gemäldegalerie (dann später auch Sempergalerie genannt) zu bebauen und passend zum zuvor errichteten ersten Hoftheater (1869 abgebrannt und dann als erste Semperoper neu errichtet) wählte Semper für dieses Bauwerk den Stil der italienischen Hoch-Renaissance. Im diesem Gebäude befindet sich heute die weltbekannte Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Gemäldegalerie Dresden • Theaterplatz 1a • 01067 Dresden • Tel.: 0351 49142000 • Fax: 0351 49142001 • besucherservice@skd-dresden.de • www.skd-dresden.de
Die Altstädter Wache
Die Altstädter Wache wurde von dem preußischen Baumeister Karl Friedlich Schinkel 1830 – 1832 als klassizistisches Sandstein-Bauwerk nach dem Vorbild eines ionischen Tempels (auch Schinkelwache genannt) errichtet. Die unauffällig geschmückten Giebelfelder lassen den Bau insgesamt verhaltener und graziler als Schinkels Berliner Neue Wache (1818 fertig gestellt) erscheinen. Sie diente ursprünglich als Hauptwache der Altstadt. Heute befinden sich in dem Gebäude ein Café und der Besucherdienst der Semperoper.
Altstädter Wache • Besucherdienst der Sächsischen Staatsoper Dresden • Theaterplatz 2 • 01067 Dresden • Tel.: 0351 4911496 • Fax: 0351 4911458 • www.semperoper-fuehrungen.de
Italienisches Dörfchen
Zwischen dem Theaterplatz und dem Elbufer befindet sich ein im klassizistischen Stil eines Park-Pavillons des 18. Jahrhunderts und mit Sandstein verkleidetes Gebäude, welches ursprünglich zu einem Ensemble von mehreren Häusern dieser Art gehörte. Italienische Bauarbeiter errichteten dort ihr Domizil, als sie die Katholische Hofkirche 1739 - 1754 erbauten. Im einem ehemals dort befindlichen Haus des Kastraten und berühmten Sopransängers Ceccarelli fand Carl Maria von Weber seine erste Dresdner Wohnung. Das Restaurant im Italienischen Dörfchen verwöhnt heute seine Gäste in opulent ausgestatteten historischen Räumen und auf der Terrasse geniesst man bei sächsisch traditionellen Spezialitäten einen einmaligen Ausblick auf Theaterplatz, Semperoper, Basteischlößchen und Elbe.
Italienisches Dörfchen • Theaterplatz 3 • 01067 Dresden • Tel.: 0351 498160 • Fax: 03514981688 • kontakt@italienisches-doerfchen.de • www.italienisches-doerfchen.de
Die Brühlsche Terrasse
Ihren Namen verdankt die Brühlsche Terrasse Dresden dem Grafen Heinrich von Brühl, damaliger Kabinettsminister Friedrich Augusts II. Nach zahlreichen Umbauten erhielt die Brühlsche Terrasse schrittweise ihr heutiges Aussehen und bildet mit ihrem einmaligen Ensemble aus Gartenbau und Architektur eine der wichtigsten Flaniermeilen der Elbe-Stadt. Ihre Bezeichnung als Balkon Europas aus dem frühen 19. Jahrhundert hat an Aktualität nicht eingebüßt. Umringt wird die Brühlsche Terrasse unter anderem durch das Ständehaus, das Albertinum, die Kunstakademie und die Sekundogenitur. Unterhalb der Terrasse verbergen sich gleichfalls spannende Zeitzeugnisse.
Das Albertinum Dresden
König Albert von Sachsen ist Bauherr und Namensgeber dieses 1887 als Archiv und Museum von Carl Adolf Canzler erbauten Bauwerks. Die im Stil der italienischen Hoch-Renaissance gestaltete Sandsteinfassade beherbergt ab 2010 in neu hergerichteten und sehr beeindruckenden Ausstellungsräumen die Galerie Neue Meister.
Albertinum • Brühlsche Terrasse • 01067 Dresden • Tel.: 0351 49142000 • Fax: 0351 49142001 • besucherservice@skd-dresden.de • www.skd-dresden.de
Neugierig auf Dresden und seine Umgebung? Individuelle Stadtrundgänge durch Dresdens Altstadt und Neustadt, Stadtrundfahrten mit dem Fahrrad oder Bus, Führungen auf dem Weißen Hirsch und entlang des Elbhangs (incl. der Elbschlösser), Ausflüge nach Meißen, Pillnitz, Moritzburg, in das Erzgebirge und in die Sächsische Schweiz sowie geführte Fahrradtouren bietet die Statführerin Frau Kathrin Wilhelm. Wohnen Sie in unseren Ferienwohnungen im Stadtzentrum von Dresden und erleben Sie Dresden bei einer Stadtführung auf ganz besondere Art und Weise.
Kathrin Wilhelm • Tel.: 0351 4019601 • Mob.: 0175 6817942 • info@dresden-erkunden.de • www.dresden-erkunden.de
Dresdner Kunstakademie
Der monumental auffälligste Bau an der Brühlschen Terrasse ist die Kunstakademie (Akademie für bildende Künste), Lehrstätte für Bildhauerei, Baukunst und Malerei und entstand 1891 - 1895. Weithin sichtbar ist die große Glaskuppel, die in ihrer Form an an eine Zitronenpresse erinnert und der sie bekrönende Engel, der Fama. Zahlreiche bekannte Künstler Dresdens sind hier hervorgegangen b. z. w. haben hier unterrichtet. Die Kunstakademie wurde seit 1991 umfangreich saniert. Die unverhältnismäßig groß wirkenden Fenster dienen einer guten Durchlichtung der zahlreichen Ateliers der ansässigen Hochschule für Bildende Künste.
Kunstakademie • Brühlsche Terrasse 1 • 01067 Dresden • Tel.: 0351 448750 • Fax: 0351 4593110 • www.kunstakademie-dresden.de
Die Sekundogenitur
Das von 1896 bis 1897 errichtete Gebäude gilt heute als der gelungenste neobarocke Kleinbau in Dresden. Erbaut für den zweitgeborenen Prinzen Johann Georg (woraus der lateinische Name Sekundogenitur resultiert) beherbergte es zuerst die Bibliothek und Kupferstichsammlung, dann ab 1918 nutzte die Kunstakademie die Räume für Sonderausstellungen und schließlich zogen die Gemälde der Galerie Neue Meister in die Räume des Gebäudes. 1945 brannte das gesamte Gebäude aus und seit dem Wiederaufbau machen hier die Spaziergänger im Café Vis á Vis eine Kulturpause.
Café Vis-á-Vis im Hotel Dresden Hilton • An der Frauenkirche 5 • 01067 Dresden • Tel.: 0351 8642835 • Fax: 0351 8642725
Das Ständehaus
Das Ständehaus befindet sich am Verbindungspunkt zwischen Schlossplatz und der Westseite der Brühlschen Terrasse. Der 50 Meter hohe Turm des Gebäudes wird von der Saxonia krönt, die Symbolfigur des Landes Sachsen. Für die Errichtung des Vierflügelbaus brach man im Jahr 1899 wertvolle barocke Bausubstanz ab: das Palais Fürstenberg und das Brühlsche Palais. Baumeister Paul Wallot (u. a. Architekt des 1892 erbauten Berliner Reichstags) setzte sein ganzes Können ein, um mit dem Ständehaus die Proportionen der Gebäude am Schlossplatz zu wahren. Am 14. Oktober 1907 wurde das Haus mit der ersten Sitzung des Sächsischen Landtages seiner Bestimmung übergeben. Heute residiert im Ständehaus das Sächsische Oberlandesgericht.
Ständehaus • Oberlandesgericht Dresden • Schlossplatz 1 • 01067 Dresden • Tel.: 0351 4461529
Die Festung Dresden
Direkt unter der Brühlschen Terrasse befinden sich gut erhaltene Teile der Festung Dresden - die ehemals imposante Wehranlage der Stadt. Hinter den mächtigen Wallmauern verbirgt sich u. a. das 400 Jahre alte Ziegeltor, das letzte erhaltene Stadttor der ehemaligen sächsischen Residenz. Lassen Sie sich in einen wenig bekannten Abschnitt der Dresdner Stadtgeschichte entführen.
Festung Dresden • 01067 Dresden • Tel.: 0351 49149601 • Fax: 0351 49149625 • festung.dresden@schloesserland-sachsen.de • www.schloesser-dresden.de
Urlaubstipp Schwarzwald und Freiburg
Im Süden Deutschlands gilt Freiburg als eine der wärmsten Großstädte Deutschlands. Am Beginn des Dreisamtals gelegen, treibt hier in warmen Sommernächten der "Höllentäler" ein "Unwesen". Ein milder Fallwind aus den Höhen des Schwarzwalds, der durch die Luftbewegung die drückende Sommer-Schwüle Nachts erträglicher macht. Auch sonst ist Freiburg mit seinen Bächle und dem Münster ein beliebtes Ausflugsziel vom romantischen privaten Ferienhaus Schwarzwald aus. Das Ferienhaus mit Blick auf den Schwarzwald bietet Platz für 8 Personen und ist mit modernstem Heimkino und Internet ausgestattet. Vom Balkon aus hat man eine herrliche Aussicht über grüne Wiesen und Felder. Ein Kamin im Wohnzimmer der Ferienwohnung bietet gerade im Winter romantische Stunden vor dem prasselnden Holzfeuer. Hier in der Rhein-Ebene, eingebettet von Vogesen (Elsaß) und Schwarzwald lässt es sich gut leben. Besonders Kinder werden neben den Ausflügen nach Freiburg, in den Schwarzwald, nach Straßburg und nach Baden-Baden die Nähe zum Europa-Park genießen. In Deutschlands größten Freizeitpark wird man auch für mehrere Tage glücklich. Und die Abende verbringt man anschließend zum Entspannen wieder im Apartment in Rheinau.